Ab durch die Hecke – Heckenprojekt der 2. Klassen
Passend zum derzeitigen Thema des Heimat- und Sachunterrichts gestaltete Frau Weiss vom Bund Naturschutz für die zweiten Klassen jeweils einen naturpädagogischen Vormittag zur „Hecke“.
Noch im Klassenzimmer überlegten die Kinder, was Maske, Teebeutel und die weiteren Utensilien aus dem riesigen Rucksack mit der Hecke gemeinsam hatten. Schnell wurde klar: Hecken sind für Mensch und Tier bedeutsam und übernehmen eine wichtige Rolle im gesamten Ökosystem!
Nun ging es in die benachbarte Carl-Thieman-Anlage auf der Suche nach heimischen Hecken. In Kleingruppen untersuchten die Kinder Pfaffenhütchen, Mispel, Hartriegel, Efeu und Co und wurden zu Experten „ihrer“ Hecke. Um zu testen, wer sich die teils schwierigen Namen gemerkt hatte, veranstalteten wir ein kleines Wettbewerbsspiel.
Nach ausgiebigem Händewaschen (manche der Hecken sind ja giftig!) sowie Brotzeitpause widmeten wir uns schließlich noch den tierischen Bewohnern:
Zunächst unterschieden wir Säugetiere, Vögel, Insekten, Reptilien und Amphibien, ordneten Tierbilder richtig zu und überlegten, für wen die Hecke wichtiger Lebensraum ist. Anschließend sicherten wir unser Wissen zu den Tierordnungen in einem Staffellauf.
Den Abschluss des Tages bildeten die „Vögel“. Frau Weiß hatte einige (ehemals verlassene) Nester und Eimodelle dabei. Wir fanden heraus, zu welchen heimischen Vögeln diese gehörten und lernten den kleinsten heimischen Vogel – den „Zaunkönig“ – sogar noch etwas genauer kennen.
Es war ein schöner und lehrreicher Tag! Herzlichen Dank, Frau Weiss!